SPD – Fraktion befürwortet in die Nachbarschaft integriertes Konzept

Bild: Klaus Plümper

Die Überlegungen zum Bau eines Pflegeheims in Amecke werden von der SPD – Fraktion grundsätzlich begrüßt und unterstützt. Auf dem Eckgrundstück Amecker Straße / Hudeweg soll, nach aktuellen Planungen, ein Pflegeheim mit 80 Dauerpflegeplätze errichtet werden.

Bei der jetzt von Fraktionsmitgliedern durchgeführten Ortsbesichtigung wurden allerdings etliche noch zu klärende Frage aufgeworfen und andiskutiert. Angedacht sind bei dem Projekt in Amecke drei Vollgeschosses und ein Staffelgeschoss = vier Geschosse. Bedingt durch unterschiedliche Geschosshöhen und Installationsebenen stellt sich für die SPD – Fraktion die Frage, ob bei dieser Annahme, der höchste Punkt des Gebäudes auch bei über 17 Meter liegen könnte.

Da die umliegenden Bestandsgebäude aber lediglich durch die Bank nur 11/2 bis 2 1/2 geschossige, mit Satteldächern versehende Baukörper sind, die außerdem vom Bauvolumen her betrachtet (Außenabmessungen) auch noch deutlich kleiner sind, könnte, nach Ansicht der SPD – Fraktion hier der Konflikt erneut vorprogrammiert sein, da der jetzt geplante Baukörper (das geplante Bauvolumen) sich nicht in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt.

„Neubauten sollen sich aber gemäß Bundesbaugesetz“, so Fraktionsmitglied Bernd Schwens, „in die nähere Umgebung einfügen und es soll von ihnen keine störende Wirkung auf die Nachbarschaft ausgehen“.

Ziel der SPD – Fraktion ist es, die Planung des Pflegeheims so zu gestalten, dass die Eigenart der näheren Umgebung gesichert ist und keine störende, dominierende Wirkung auf die Nachbarschaft durch die Baumasse des Gebäudes ausgeht.