AG 60plus: Optimale Bedingungen für Mitarbeiter von check & snack

Bild: SPD

Helle und ergonomisch gestaltete Montagearbeitsplätze, prima Sanitär- und Umkleideräume sowie ein freundlich gestaltetes Café fanden jetzt Mitglieder der AG 60plus bei ihrer Besichtigung der neuen Caritas – Werkstatt check & snack an der Hauptstraße in Sundern vor.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahezu optimale Bedingungen! Dieses war das Fazit der AG – Mitglieder, nachdem sie Standortleiter Andreas Schneider und Gruppenleiterin Ulla Limberg durch alle Bereiche der Einrichtung geführt und über die Aktivitäten und Abläufe informiert hatten.

Zurzeit sind siebenundzwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unterschiedlichen Bereichen beschäftigt. Die Kapazität des Werkstattgebäudes, so Andreas Schneider, ist auf dreißig Mitarbeiter ausgelegt. Das Konzept, so Andreas Schneider, in der Kombination von Autoreinigung und Radwechsel, Verwaltung, Montage- und Verpackungsarbeiten von Metall- und Kunststoffteilen sowie dem, für die Öffentlichkeit zugänglichen Café, ist für das Hochsauerland einmalig. Die Zusammenarbeit mit Sunderaner Firmen und den in der Nachbarschaft liegenden Werkstätten wird als positiv angesehen.

Nach Angabe der Standortleitung wird der Bereich der Autopflege sehr gut angenommen, sodass im Augenblick eine vorherige Anmeldung und Terminabsprache erforderlich ist.

Der größte Teil der bei check & snack beschäftigten Menschen kommt aus dem Sunderner Stadtgebiet. Das Besondere an der Einrichtung ist es, dass hier ausschließlich Menschen mit einem geistigen, psychischen oder körperlichen Handicap arbeiten.

Ideal, so Gruppenleiterin Ulla Limberg, die in unmittelbarer Nähe liegenden Bushaltestellen. Bedingt durch die zentrale Lage der Werkstatt zu den Haltestellen, ist es dadurch für etliche Mitarbeiter möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zum erreichen des Arbeitsplatzes zu nutzen. Damit, so Ulla Limberg, kann eine größere Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, selbstständig und eigenverantwortlich mit dem Bus zu ihrem Arbeitsplatz kommen.

Besonders erfreulich aus Sicht der Mitglieder der AG 60plus, ist die Tatsache, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch ein faires Entlohnungssystem, ein eigenes Einkommen erzielen können.