Die Krise rund um das Corona-Virus hat nun mittlerweile auch die Stadt Sundern erreicht. Die Bürgerinnen und Bürger zeigen Solidarität und organisieren ihre Arbeit von Zuhause aus oder engagieren sich in der Nachbarschaftshilfe. Auch die Schulen und KiTas haben ihren Betrieb in unserer Stadt eingestellt. Für die Eltern bedeutet das einen erheblichen Mehraufwand und viele Probleme im Alltag.
Zur Unterstützung der betroffenen Familien fordert die SPD Sundern daher, die KiTa-Beiträge (Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege, in offenen Ganztagsschulen, andere Betreuungsformen an Grundschulen) für die Zeit der Schließung der Betreuungsangebote auszusetzen.
Damit leisten wir in Krisenzeiten einen aktiven Beitrag um besonders betroffene Familien zu entlasten. Wir fordern die Verwaltung auf, eine mögliche Aussetzung der Beitragszahlungen zu prüfen heißt es in dem entsprechenden Antrag an Bürgermeister Ralph Brodel.
Erfreut zeigen sich die Sunderner Sozialdemokraten darüber, dass auch Bürgermeister Ralph Brodel und der Leiter des Fachbereichs Bildung, Jugend und Familie Martin Hustadt den Gedanken aufgegriffen haben und erklärt haben, dass es ihr Ziel ist, für die Zeit der Schließung dieser Betreuungseinrichtungen keine Elternbeiträge einzufordern.
Zur Umsetzung sind allerdings Beschlüsse der zuständigen Fachausschüsse des Rates der Stadt Sundern erforderlich.