Immer wieder klagen die Anwohner der Tiefenhagener Straße über PKWs und Motorräder, aber auch LKWs, die im Ort auf der breiten , geraden Straße deutlich zu schnell unterwegs sind. Dies führt nicht nur zu erhöhtem Lärm- immer wieder, besonders im Herbst und Winter und morgens während der Schulzeit, kommt es dabei zu gefährlichen Situationen.
Was tun? – einen ersten Schritt unternahmen nun Willi Ebermann und David Honert vom SPD-Ortsverein Sorpesee: sie organisierten von der Stadt eine mobile Messstation, die den Autofahrern ihre aktuelle Geschwindigkeit anzeigt. Kurzfristiger Effekt: die Fahrer steigen auf die Bremse und fahren -zumindest anfangs- langsamer.
Dies kann aber nur ein Anfang sein. „Wenn wir eine dauerhafte Lösung erreichen wollen, muss die Straße optisch eingeengt werden,“ sind sich die beiden Tiefenhagener einig. Eine Verengung und eventuell Verschwenkung der Straße am Ortseingang, von Hachen kommend, vor allem aber eine Querungshilfe in Höhe der Bushaltestelle – das ist das, was die SPD Sorpesee an dieser Straße fordert. „Wir werden diese Forderung im zuständigen Fachausschuss schriftlich einreichen“, versprach Jürgen ter Braak, Ratsmitglied und Stellvertretender Bürgermeister, den beiden engagierten Tiefenhagenern. Auch die Beleuchtungssituation an dieser Straße sollte überprüft und verbessert werden.
Foto: Willi Ebermann, David Haunert und Andrè Klammt vom OV Sorpesee (von links).