Schulsozialarbeit- sowie Kinder- und Jugend stärken

Sundern. Für die abschließenden Beratungen zum städtischen Doppelhaushalt hat sich jetzt die SPD-Fraktion u. a. noch einmal mit den Themenfeldern Schulsozialarbeit sowie Kinder- und Jugendförderung befasst.

So formulieren die Fraktionsmitglieder in einem Antrag ihren Wunsch zur Weiterführung der Schulsozialarbeit und beantragen, die Wiedereinsetzung der Stelle im Stellenplan der Stadt und deren sofortige Ausschreibung. Bis zur Refinanzierung durch das Land NRW muss, nach Ansicht der SPD-Fraktion, die Finanzierung durch die Stadt Sundern sichergestellt werden. Nur eine unbefristete Einstellung auf einer im Stellenplan verankerten Stelle bürgt, nach Meinung der Sozialdemokraten, für Kontinuität und Qualität in der Schulsozialarbeit.

Zusätzliche Mittel für Kinder- und Jugendförderung zur Verfügung stellen

Damit die Kinder- und Jugendarbeit in Sundern einen größeren Stellenwert erhalten kann, beantragt die Fraktion in einem weiteren Schreiben, dass hierfür zusätzliche Haushaltsmittel von 11.000 € zur Verfügung gestellt werden. Die Fraktion weist darauf hin, dass damit die gute Arbeit des Jugendbüros, die seit vielen Jahren dort geleistet wird, noch weiter ausgebaut und vielfältiger gestaltet werden könnte. In einer präventiven Jugendarbeit sehen die Sunderner Sozialdemokraten einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit. Ferner, ergänzen sie, dass eine gute Kinder- und Jugendarbeit der Stadt in Zukunft zugutekommt indem z.B. Gelder für familienunterstützende Hilfen reduziert werden können.