Sundern. Am Donnerstag, 01.12.2022 war es wieder soweit: In Sundern konnte der Heimatpreis vergeben werden. Wieder einmal bewarben sich einige Vereine, Institutionen oder private Intitiativen um den Preis des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Organisiert von Uta Koch, gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Reiner Willeke und der Ausschussvorsitzenden Irmgard Hamann-Schütz wurde der Preis im feierlichen Rahmen in der Aula der Realschule vergeben.
Den dritten Platz teilten sich die OGS Allendorf, die sich den Schutz von Insekten und vor allem den Bienen auf die Fahne geschrieben haben, mit dem Ortsring Hellefeld, der dafür sorgen will, dass die Geschichte des Ortes im Ortskern sichtbarer gemacht wird. Den zweiten Platz belegte die Gruppe der Klüngelköppe aus Enkhausen. Die Männer sorgen dafür, dass Enkhausen an vielen Ecken und Enden weiter verschönert wird.
Der Gewinner des Heimatpreises 2022 ist die SGV-Abteilung aus Endorf. Mit ihrem Engagement ist es gelungen, einen c.a 2km langen Wanderweg zur Bergbaugeschichte des Ortes anzulegen. Das Besondere hierbei: Für die Wanderer sind nicht mehr genutzte Stollen begehbar und durch Infotafeln aufbereitet worden. Auch wurde eine der ältesten Stichsteinbrücken Nordrhein-Westfalens, unterstützt durch einige Förderer, restauriert und wieder betretbar gemacht. Dieses Engagement, rund um den ersten Vorsitzenden Werner Orgelmacher, brachte den Heimatpreis nach Endorf.
Wir bedanken uns für das vielfältige Engagement für unsere Stadt und sagen: Herzlichen Glückwunsch.